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Zirbe: Die Königin der Alpen
Die Zirbe ist ein faszinierender Baum, der seit vielen Jahrhunderten bewundert und verwendet wird. Ob es um den Namen, die Charakteristiken, den Lebensraum oder die Reproduktion geht, ist die Zirbe durch eine Reihe von Besonderheiten geprägt. Es ist also kein Wunder, dass sie oft als die ‚Königin der Alpen‘ genannt wird.
Name
Die Königin der Alpen ist im deutschsprachigen Alpenraum unter vielen Namen bekannt. Ihre offizielle botanische Bezeichnung ist Pinus cembra (Familie: Pinaceae, Föhrengewächse). In Österreich und Deutschland spricht man von Zirbe, Zirm oder Zierbelkiefer und in der Schweiz wird sie meistens als Arve genannt.
Baum
Die Zirbe kann eine Höhe von 25 Metern und einen Stammdurchmesser von 1,7 Metern erreichen. Im Durschnitt wird sie 200 bis 400 Jahre alt, einzelne Bäume können aber bis zu 1000 Jahre alt werden. Im subalpinen Raum ist die Zirbe der einzige Nadelbaum, der in einem Büschel fünf Nadeln enthält und lässt sich deshalb leicht von anderen Kieferarten unterscheiden.
Lebensraum
Heimisch ist die Zirbe in den Alpen und Karpaten in einer Höhe von 1300m bis auf über 2800m. Sie ist an die rauen Bedingungen des hochalpinen Klimas gut angepasst und erträgt Temperaturen zwischen -40°C und +40°C. Darum findet man die „Königin der Alpen“ auch in Gebirgsgebieten, wo es anderen Baumarten nicht mehr gibt.
Reproduktion
Erst nach circa 60 Jahren trägt die Zirbe Blüten. Die männlichen sind rot und produzieren Pollen, welcher durch den Wind ausgebreitet wird. Als kleine rote Zäpfchen leuchten die weiblichen Blüten. Diese entwickeln sich im folgenden Jahr zu reifen, 5-8 cm langen und 3-5 cm breiten Zapfen. In einem Zapfen kann man bis zu 150 Samen finden.
Eine wesentliche Rolle bei der Ausbreitung der Samen in den Zentralalpen spielt der Tannenhäher – ein Rabenvogel, der auch als Zirbengratsch bekannt ist. Ab dem Spätsommer legt er circa 10 000 Verstecke mit je bis zu 10 Zirbennüssen an. Dank dieser Vorräte kann der Tannenhäher zusammen mit seinem Nachwuchs den rauen alpinen Winter überleben. Nicht genutzte Verstecke sind bestens für die Keimung der Samen geeignet und reifen zu Zirben heran. So sorgt der Zirbengratsch für eine natürliche Ausbreitung und Verjüngung des Zirbenbestands im Alpinen Raum.
Verwendung
Die ätherischen Öle des Zirbenholzes verströmen einen wohltuenden, hochalpinen Duft. Deswegen wird das Holz seit Generationen für die Herstellung von wundervollen Möbelstücken, Zirbenkissen und Zirbenspänen verwendet. Sogar ganze Stuben werden oft in den Alpen aus diesem wertvollen Holz gefertigt. Und nicht nur das Zirbenholz ist begehrt – aus den Zapfen lassen sich die beliebten Zirben Likör (oft auch als Zirbeler oder Zirben Schnaps genannt) und Zirben Geist produzieren. Eine ganze Reihe an Produkten und Spezialitäten aus der Zirbe kannst du auch hier bei uns entdecken.
PS: Welches Merkmal über die Zirbe findest du am Interessantesten? Oder gibt es noch andere, die du mit uns teilen möchtest? Lass es uns in den Kommentaren wissen!
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