Viele sagen, dass die Spargelzeit die leckerste Zeit des ganzen Jahres ist. Kein Wunder, denn frisch geerntet schmeckt Spargel besonders intensiv. Auch in Tirol erfreuen sich die weißen und grünen Stangen großer Beliebtheit, die von Jahr zu Jahr zunimmt. Wenn es um die Verarbeitung des Spargels geht, gibt es eine Menge Möglichkeiten. Ob gekocht, gebraten, im Ofen gegart oder gegrillt, Spargel ist immer ein Genuss! Heute wollen wir mit euch unser derzeitiges Favoriten-Rezept teilen - Spargelquiche mit Tiroler Speck.
Zubereitungszeit: 45 min (ohne Koch- & Ruhezeit)
Schwierigkeit: mittel
Portionen: 6 (1 Quiche)
Zutaten
Für den Teig:
- 250 g Mehl
- 125 g Butter
- 1 TL Salz
- 1 großes Ei
Für die Füllung:
- 500 g grüner Spargel
- 1 Zwiebel
- 6 Scheiben Tiroler Speck
- Rapsöl zum Anbraten
- 200 g Schlagobers
- 80 g geriebener Bergkäse
- 3 große Eier
- 1 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
- 3 TL Petersilie
- 2 TL Thymian
- 1 TL Muskatnuss
Zubereitung
Mehl mit Salz mischen, Butter in kleine Stücke schneiden und mit einem Ei zu der Mischung zugeben. Alles rasch mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten, in Folie wickeln und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
Den Spargel im unteren Drittel schälen und das holzige Ende abschneiden. Im kochenden Salzwasser 3-4 Minuten garen, abgießen und kalt abschrecken. Die Spargelstangen der Breite nach durchschneiden und der Länge nach halbieren.
Die Zwiebel fein würfeln und den Speck in schmale Streifen schneiden. Gemeinsam in einer Pfanne mit Rapsöl anbraten und danach etwas abkühlen lassen.
Petersilie und Thymian fein hacken und zusammen mit den Speckzwiebeln, Schlagobers, geriebenem Bergkäse und Eier gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Eine Quiche-Form (24 cm Durchmesser) mit Butter ausstreichen. Boden und Rand mit Teig auslegen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Spargel in die Form geben und mit der vorbereiteten Mischung übergießen. Im vorgeheizten Backofen für 35-45 Minuten bei 180°C goldgelb backen. Den fertigen Spargelquiche herausnehmen, ein paar Minuten rasten lasten, schneiden und am besten noch warm servieren.
Gutes Gelingen und Mahlzeit! Mmmhh… soo guat schmeckt Tirol!
PS: Um die Verdauung zu unterstützen kann man sich zum Ende noch ein gutes Gläschen dieses wohltuenden Tiroler Kräuter Bitters gönnen.